News des Lehrstuhls
Wird Demenz in Zukunft die am meisten verbreitete Erkrankung zum Zeitpunkt des Todes? - Hochrechnungen bis 2060
AutorInnen: Prof. Dr. Gabriele Doblhammer, Thomas Fritze, Constantin Reinke und Anne Fink
Die Untersuchungen ergaben, dass Demenz bereits in den Jahren 2014–2017 bei deutschen Frauen ab 70 Jahren die am weitesten verbreitete Erkrankung zum Zeitpunkt des Todes war, während sie bei deutschen Männern immer noch auf Platz fünf lag. Die Alterung der Bevölkerung und die steigende Lebenserwartung werden dazu führen, dass die Demenz bei Frauen an erster und bei Männern an zweiter Stelle steht, wenn das Morbiditätsprofil zum Todeszeitpunkt konstant bleibt.
In die Zukunft projiziert, unter Berücksichtigung weiterer Krankheiten, wird Krebs zum Zeitpunkt des Todes für beide Geschlechter die am weitesten verbreitete Krankheit sein.
Neben Hochrechnungen von Todesursachen sind auch Hochrechnungen von Krankheiten zum Zeitpunkt des Todes notwendig, um besser auf die Bedürfnisse von Menschen in ihrer letzten Lebensphase vorbereitet zu sein.
Der Artikel ist unter folgendem Link vollständig einsehbar:
Doblhammer, G., Fritze, T., Reinke, C. et al. Can dementia become the most prevalent disease at the time of death in Germany? Projections up to the year 2060 for the five most important diseases at the time of death. Population Ageing (2022). doi.org/10.1007/s12062-022-09365-7
Mobile starten die Welle: Rostocker Forscher über den Zusammenhang von Sozialstatus und Ausbreitung der Pandemie
Constantin Reinke sprach in einem Interview mit "Neues Deutschland - Journalismus von links" über die Rolle des sozialen Status und weiteren Einflussfaktoren auf die Ausbreitung von COVID-19 zu Beginn der Pandemie.
Das Interview ist unter folgenden Link nachzulesen:
Doblhammer G, Reinke C, Kreft D Social disparities in the first wave of COVID-19 incidence rates in Germany: a county-scale explainable machine learning approach BMJ Open 2022;12:e049852. doi: 10.1136/bmjopen-2021-049852
Potenzial von Präventionsstrategien für den beeinflussbaren Risikofaktor Typ-2-Diabetes in Bezug auf die zukünftige Zahl von Demenzpatienten in Deutschland
Eine länderübergreifende Hochrechnung bis 2040
AutorInnen: Anne Fink, Achim Dörre, Ilja Demuth und Gabriele Doblhammer
Hintergrund der Forschung ist der Einfluss von Präventionsstrategien in Bezug auf Typ-2-Diabetes als modifizierbaren Risikofaktor für Demenz und deren Folgen für die zukünftige Zahl von Demenzpatienten in Deutschland.
Hergezogen wurde eine Zufallsstichprobe von Krankenversicherungsdaten (N = 250.000) von Versicherten im Alter von 50+ und Daten zur Bevölkerungsgröße und Sterberaten im Jahr 2015 aus der Human Mortality Database.
Eine relative Verringerung der Diabetes-Inzidenz um 1 % jährlich würde die Demenzfälle um etwa 30.000 verringern, während eine Verringerung der Demenz-Inzidenz bei Menschen mit Diabetes um 1 % zu 220.000 weniger Demenzfällen führen würde. Beide Präventionsstrategien zusammen würden im Jahr 2040 240.000 Demenzfälle verhindern.
Entscheidend für die künftige Zahl der Menschen mit Demenz ist der Anstieg der Lebenserwartung. Strategien zur besseren Diabetesbehandlung haben das Potenzial, den Anstieg der Zahl Demenzkranker in den kommenden Jahrzehnten zu dämpfen.
Jetzt veröffentlicht als:
Fink, A.; Doerre, A.; Demuth, I.; Doblhammer, G. (2022): Potential of prevention strategies for the modifiable risk factor type 2 diabetes with relation to the future number of dementia patients in Germany– a multi-state projection through 2040. BMC Neurol 22, 157 (2022). DOI: https://doi.org/10.1186/s12883-022-02682-6
Vorhersage des Demenzrisikos anhand von Krankenkassendaten mit Methoden des maschinellen Lernens
AutorInnen: Constantin Reinke, Prof. Dr. Gabriele Doblhammer, Matthias Schmid und Thomas Welschowski
Die Untersuchung widmete sich der Frage, ob deutsche Krankenkassendaten für die Demenzrisikovorhersage geeignet sind, wie sich maschinelles Lernen (ML) im Vergleich zur klassischen Regression verhält und was die wichtigen Prädiktoren für das Demenzrisiko sind.
Es sind Daten der größten deutschen Krankenkasse analysiert worden, darunter 117.895 demenzfreie Menschen im Alter von 65+. Die Nachbeobachtung betrug 10 Jahre. Prädiktoren waren unter anderem altersbedingte Krankheiten, ärztliche Verschreibungen sowie Alter und Geschlecht.
Als wichtige Vorhersagevariablen sind antipsychotische Medikamente und zerebrovaskuläre Erkrankungen (Schlaganfälle, Erkrankungen der Blutgefäße), aber auch eine weniger etablierte spezifische antibakterielle medizinische Verschreibung identifiziert worden.
Jetzt veröffentlicht als:
Reinke, C.; Doblhammer, G.; Schmid, M.; Welchowski, T. (2022): Dementia risk predictions from German claims data using methods of machine learning. In: Alzheimer's & Dementia. DOI: https://doi.org/10.1002/alz.12663
Pressemitteilung der Universität Rostock: Rostocker Forscher erwarten für den Herbst ähnliches Pandemiegeschehen von Covid 19 wie in den ersten beiden Wellen
Zur Pressemitteilung über die Forschung von Prof. Gabriele Doblhammer, Constantin Reinke und Dr. Daniel Kreft.
Link zum Bericht in der ÄrzteZeitung
Podcast: Demographieforschung in einer Altersgesellschaft
Prof. Dr. Gabriele Doblhammer sprach im KnowlAGE -Podcast zum Thema Alter(n) und Gesellschaft über Chancen und Herausforderungen bei der Beeinflussung von Prozessen, die zu einem guten Leben im Alter beitragen können.
25 Jahre Forschung in Rostock
Prof. Dr. Schareck, Rektor der Universität Rostock, gratuliert Prof. Dr. Gabriele Doblhammer zum 25-jährigen Dienstjubiläum.
Pressemitteilung der Universität Rostock: Rostocker Forscher finden Einfluss von Feinstaub auf Gehirnleistung
Zur Pressemitteilung über die Forschung von Benjamin Aretz und Prof. Gabriele Doblhammer.
Soziale Ungleichheiten in der ersten Welle der COVID-19-Inzidenzraten in Deutschland
Ein erklärungsfähiger Machine Learning-Ansatz auf Kreisebene
AutorInnen: Gabriele Doblhammer, Constantin Reinke, Daniel Kreft
Das Wissen über die sozioökonomische Verbreitung der ersten Welle von COVID-19-Infektionen in Deutschland ist über verschiedene Studien verstreut. Es wurde untersucht, ob sich die COVID-19-Inzidenzraten zwischen den Landkreisen nach ihren sozioökonomischen Merkmalen unterschieden, wobei eine Vielzahl von Indikatoren einbezogen wurden.
Unter Verwendung von Daten des Robert Koch-Instituts (RKI) wurden über 204 217 diagnostizierte COVID-19-Fälle, in der deutschen Gesamtbevölkerung von 83,1 Millionen Menschen in fünf verschiedenen Zeiträumen zwischen dem 1. Januar und dem 23. Juli 2020, für die Analyse betrachtet. Für jeden Zeitraum wurden die altersstandardisierten Inzidenzraten der diagnostizierten COVID-19-Fälle auf Kreisebene berechnet. Für die Kreise wurden 166 Makrovariablen charakterisiert. Es wurden Gradient-Boosting-Modelle trainiert, um die altersstandardisierten Inzidenzraten mit den Makrostrukturen der Landkreise vorherzusagen. Durch die Verwendung von SHapley-Additiv-ExPlanations-Werten (SHAP) konnten die 20 auffälligsten Merkmale hinsichtlich negativer/positiver Korrelationen mit der abhängigen Variable charakterisiert werden.
Die erste COVID-19-Welle begann als Krankheit in den wohlhabenden ländlichen Kreisen in Süddeutschland und breitete sich im Laufe der ersten Welle in ärmere städtische und landwirtschaftliche Kreise aus. Die hohe altersstandardisierte Inzidenz in Landkreisen mit niedrigem sozioökonomischem Status (SES) wurde ab dem zweiten Lockdown deutlicher, als wohlhabende Landkreise offenbar besser geschützt waren. Merkmale, die mit den wirtschaftlichen und bildungsbezogenen Merkmalen der jungen Bevölkerung in einem Landkreis zusammenhängen, spielten zu Beginn der Pandemie bis zur zweiten Lockdown-Phase eine wichtige Rolle. Merkmale in Bezug auf die in Pflegeheimen lebende Bevölkerung, die internationale Migration und den hohen Anteil von im Landkreis lebenden Ausländern waren in der Zeit nach dem Lockdown von Bedeutung.
Die hohe Mobilität von Gruppen mit hohem SES könnte das Vorantreiben der Pandemie zu Beginn der Wellen hervorgerufen haben, während die Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie, der Glaube an die Ernsthaftigkeit der Pandemie sowie die Einhaltung von Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie im späteren Verlauf ein höheres Risiko für Gruppen mit niedrigem sozialen Status darstellen können.
Doblhammer G, Reinke C, Kreft D Social disparities in the first wave of COVID-19 incidence rates in Germany: a county-scale explainable machine learning approach BMJ Open 2022;12:e049852. doi: 10.1136/bmjopen-2021-049852
Spektrum der Wissenschaft: Feinstaub schlägt sich direkt im Gehirn nieder
In der neuen Ausgabe des Magazins Spektrum der Wissenschaft wird über den Forschungsartikel "Long-term exposure to fine particulate matter, lung function and cognitive performance: A prospective Dutch cohort study on the underlying routes" von Benjamin Aretz und Prof. Dr. Gabriele Doblhammer berichtet.
Der Artikel ist enthalten in "Spektrum - Die Woche 47/2021" oder online einsehbar.
Das Forschungspaper zum Artikel steht als Open Access zur Verfügung.
Nachfrageentwicklung bei Implantaten
Publiziert im Buch "Strategien der Implantatentwicklung mit hohem Innovationspotenzial"
AutorInnen: Dr. Daniel Kreft, Dipl.-Pol. Alexander Barth, Prof. Dr. Gabriele Doblhammer
Überblick: Potenziale aus der Demografie und der Epidemiologie
"Um die wirtschaftliche Rentabilität einer medizintechnischen Entwicklung beurteilen zu können, ist eine Abschätzung der Nachfrage von essenzieller Bedeutung. Im Bereich der minimal-invasiven operativen Behandlung von degenerativen Erkrankungen spielt vor allem die Entwicklung der Alterszusammensetzung einer Bevölkerung eine ent-scheidende Rolle bei der Abschätzung der zukünftigen Nachfrage. Zu diesem Zweck wurden Bevölkerungs- und epidemiologische Prognosemethoden entwickelt, die die Auswirkungen potenzieller Entwicklungen der Altersstruktur oder der Häufigkeit von Neuerkrankung, von Genesung und der Letalität abschätzen sollen. Nach einer einleitenden Darstellung der vergangenen und der zu erwartenden demo-grafischen und gesundheitlichen Trends in Deutschland soll eine Ausführung zu wichtigen Maßzahlen (Prävalenz und Inzidenz) und Methoden (Prognosetechniken) zur Nachfrageabschätzung und wichtiger zu beachtender Probleme bei der Interpretation folgen. Abgeschlossen wird der Abschnitt mit einer Fallstudie am Beispiel von Offenwinkelglaukomerkrankungen. Hierbei werden auf Grundlage von Analysen von Krankenkassendaten die glaukomerkrankten Personen für ausgewählte Länder bis zum Jahr 2060 prognostiziert."
Kreft D., Barth A., Doblhammer G. (2021) Nachfrageentwicklung bei Implantaten. In: Löschner U., Siegosch F., Fleßa S. (eds) Strategien der Implantatentwicklung mit hohem Innovationspotenzial. Springer Gabler, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-33474-1_4
Die zweite Welle von SARS-CoV-2-Infektionen und COVID-19-Todesfällen in Deutschland - getrieben durch Werte, sozialen Status und Migrationshintergrund?
Ein erklärungsfähiger maschineller Lernansatz auf Kreisebene
AutorInnen: Prof. Dr. Gabriele Doblhammer, Dr. Daniel Kreft, Constantin Reinke
Es besteht ein allgemeiner Konsens darüber, dass SARS-CoV-2-Infektionen und COVID-19-Todesfälle untere soziale Gruppen am härtesten getroffen haben, jedoch existieren für Deutschland keine Informationen auf individueller Ebene über sozioökonomische Merkmale von Infektionen und Todesfällen. Das Ziel dieser Studie war es, die wichtigsten Merkmale zu identifizieren, die SARS-CoV-2-Infektionen und COVID-19-Todesfälle während des Aufschwungs der zweiten Welle in Deutschland erklären. Verwendet wurden 155 Indikatoren, um die Landkreise in neun geografischen, sozialen, demografischen und gesundheitlichen Bereichen zu charakterisieren. Wichtige Erkenntnisse der Forschung sind, dass Landkreise mit niedrigem SES in der zweiten Welle wichtige Treiber waren, ebenso wie solche mit hoher internationaler Migration und einem hohen Anteil an Ausländern und einer großen Pflegeheimbevölkerung. Während der Periode des starken exponentiellen Anstiegs der Infektionen gehörte der Anteil der Bevölkerung, der bei der letzten Bundestagswahl die Partei Alternative für Deutschland (AfD) wählte, zu den Top-Merkmalen, die mit hohen Inzidenz- und Todesraten korrelierten.
Doblhammer, G.; Kreft, D.; Reinke, C. (2021): The second wave of SARS-CoV-2 infections and COVID-19 deaths in Germany - driven by values, social status and migration background? A county-scale explainable machine learning approach. DOI https://doi.org/10.1101/2021.04.14.21255474.
Jetzt veröffentlicht als:
Doblhammer, G.; Kreft, D.; Reinke, C. (2021): Regional Characteristics of the Second Wave of SARS-CoV-2 Infections and COVID-19 Deaths in Germany. Int. J. Environ. Res. Public Health 2021, 18, 10663. DOI: https://doi.org/10.3390/ijerph182010663
Podcastfolge: Soziale Unterschiede in Covid-19 Infektionen der ersten Welle
Frau Prof. Dr. Gabriele Doblhammer, Dr. Daniel Kreft und Constantin Reinke haben ihre Forschung
"Soziale Unterschiede in Covid-19 Infektionen der ersten Welle"
im Zuge der interdisziplinären Podcast-Reihe Lernen aus der Krise: Covid19 und die Folgen für die Gesellschaft vorgestellt. Der Fokus liegt auf der sozioökonomische Verbreitung von COVID-19-Infektionen in Deutschland während der ersten Welle. Die ForscherInnen untersuchten, ob sich das Risiko für COVID-19-Infektionen zwischen den Regionen in Abhängigkeit von ihren sozioökonomischen Merkmalen unterscheidet. Folge hier anhören
Podcastfolge: Der Zusammenhang von Geschlecht und Covid-19 Infektionen - Wie sich unterschiedliches Kontaktverhalten von Männern und Frauen auf die Verbreitung von SARS-Cov-2 auswirkt
Prof. Dr. Gabriele Doblhammer und Dr. Achim Dörre haben ihre aktuelle Forschung für die Podcastreihe "Lernen aus der Krise: Covid19 und die Folgen für die Gesellschaft. Eine interdisziplinäre Podcast-Reihe über die Corona-Pandemie" vorgestellt. Hier anhören
Kann intensive körperliche Aktivität im Alter negative langfristige Effekte von Erkrankungen in der Kindheit kompensieren?
Maximilian Frentz hat beim Forschungscamp 2020 am 19.11.2020 seine Forschung vorgestellt. Weitere Informationen zur Forschung in den News unten.
Maximilian Frentz hat beim Forschungscamp 2020 seine Forschung vorgestellt
Kann intensive körperliche Aktivität im Alter negative langfristige Effekte von Erkrankungen in der Kindheit kompensieren?
Hintergrund: Forschungsergebnisse der letzten Jahrzehnte zeigen wiederholt, dass sich frühe Lebensumstände auf die Gesundheit im Alter auswirken können. Die vorliegende Studie untersucht (1) inwieweit Erkrankungen in der Kindheit die physische Gesundheit im Alter beeinflussen und (2) ob negative Langzeitfolgen durch körperliche Aktivität im Alter kompensiert werden können.
Methoden: Die Analysen basieren auf dem Survey of Health, Ageing and Retirement in Europe (SHARE), wobei 7.833 Personen im Alter 65+ mit mindestens drei Gesundheitsmessungen über die Wellen 2-7 (2006-2017) betrachtet werden (24.416 Beobachtungen). Die Verschlechterung der physischen Gesundheit (gemessen als Instrumental Activities of Daily Living [IADLs]) wird in Panelanalysen mit retrospektiv erhobenen Informationen zu Kindheitserkrankungen sowie Informationen zu intensiver körperlicher Aktivität im Alter und soziodemografischen Merkmalen in Verbindung gebracht.
Ergebnisse: Infektionserkrankungen in der Kindheit gingen mit einem signifikant niedrigeren Risiko für eine IADL-Verschlechterung im Alter einher, chronische und neurologische Erkrankungen mit signifikant erhöhtem Risiko. Keine signifikanten Effekte hatten respiratorische Erkrankungen, Hör-, Seh-, oder Sprachprobleme und andere Kindheitserkrankungen. Intensive körperliche Aktivität im Alter war signifikant protektiv gegenüber einer IADL-Verschlechterung, dies aber nur teilweise in Hinblick auf die negativen Langzeitfolgen neurologischer Erkrankungen in der Kindheit. Sowohl Höhergebildete als auch Verheiratete hatten signifikant niedrigere Risiken einer IADL-Verschlechterung, es fanden sich jedoch keine Mediationseffekte in Bezug auf Kindheitserkrankungen.
Schlussfolgerung: Intensive körperliche Aktivität im Alter hat günstige Effekte auf die Gesundheit, kann aber nicht negative Langzeitfolgen schlechter Gesundheit in der Kindheit kompensieren.
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Demenzen gehören zu den teuersten Erkrankungen
Prof. Gabriele Doblhammer im Interview mit der FAZ Sep. 2019
Im aktuellen Verlagsspezial der Frankfurter Allgemeine Zeitung erschien ein Interview mit Gabriele Doblhammer über die Entwicklungen
der Gedächtnisdemenzen und ihre Herausforderungen für die Gesellschaft und die Versorgung.
Publikation: A Demographic Perspective on Gender, Family and Health in Europe (Gabriele Doblhammer, Jordi Gumà)
Das erschienene Open-Access-Buch untersucht das Dreieck zwischen Familie, Geschlecht und Gesundheit in Europa aus demographischer Perspektive. Es hilft dabei, Muster und Trends in jeder der drei Komponenten sowie deren Abhängigkeiten voneinander zu verstehen. Das Buch vergleicht zwölf europäische Länder, sowie länderspezifische Studien, die in Österreich, Deutschland, Italien und Schweden durchgeführt wurden.
Zum Download über den Springer Verlag, bitte auf das Cover klicken ⇒
2018-03-11 - Artikel in der FAZ_ Alzheimer muss nicht sein
Im März veröffentlichte die FAZ einen Artikel über Demenzerkrankung und die steigende Zahl der Neuerkrankungen. Prof. Doblhammer gibt einen Ausblick über die Entwicklung in den nächsten Jahren.
2018-01-12 - Übergabe Promotionsurkunden

Am 12.01.2018 war es soweit, im Rahmen der feierlichen Übergabe in der Universitätskirche überreichten Prof. Wolfgang Schareck und Prof. Martin Benkenstein die wohlverdienten Promotionsurkunden an unsere Kollegen Dr. Anne Fink, Dr. Thomas Fritze und Dr. Daniel Kreft. Wir gratulieren ganz herzlich